Gemeinden und Schützendirektion setzen sich für zusätzliche Buszeiten aufs Schützenfest ein – Veränderungen ab 2026 im Blick
Pressemitteilung
Gemeinden und Schützendirektion setzen sich für zusätzliche Buszeiten aufs Schützenfest ein – Veränderungen ab 2026 im Blick
„Stadt und Land – Hand in Hand“, dieses Motto ist der Schützendirektion wichtig, denn das Schützenfest soll für Biberach und die umliegenden Gemeinden ein gemeinsames Fest sein.
„Was wäre das Schützenfest ohne die Umzugs-Teilnehmer und Gästen aus den Landgemeinden“ betonen die Vorsitzenden Rainer Fuchs und Michael Mutschler unisono.
Darüber hinaus wurden die Bürgermeister von Ihren Bürgern regelmäßig angesprochen, dass es gerade für jüngere oder nicht mobile Menschen sehr wichtig ist, dass sie sicher zum Schützenfest und auch wieder nach Hause kommen.
Oftmals gibt es in vielen Gemeinden am Wochenende überhaupt keine Busverkehre nach Biberach und zurück.
In diesem Sinne haben sich die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden die letzten Monate mehrmals getroffen, auch mit der Schützendirektion, um für ihre Einwohner für das diesjährige Schützenfest zusätzliche Bus-Verbindungen zu organisieren.
Mit dabei waren und sind die Bürgermeister der Gemeinden Alleshausen, Bad Buchau, Eberhardzell, Hochdorf, Maselheim, Mittelbiberach, Oggelshausen, Schemmerhofen, Seekirch, Steinhausen/Rottum, Tiefenbach und Ummendorf.
In diesen Gemeinden besteht für die Menschen ein großer Wunsch, mit dem Bus sicher aufs Schützenfest und wieder zurück zu kommen.
Gesagt - getan.
Die Schützendirektion steht hinter diesem Vorhaben, und so konnten die Planungen voranschreiten. Busunternehmer wurden angefragt, Kosten kalkuliert, Fahrpläne entwickelt und viele Firmen sagten dem Vorhaben bereits ihre finanzielle Unterstützung zu.
„Nahezu alle angefragten Firmen haben zugesagt, das Vorhaben zu unterstützen“, so die Erfahrung der Bürgermeister. Allen ist das Thema wichtig.
Leider sind die rechtlichen Hürden hierbei vielschichtig und herausfordernd.
Daher musste diese Woche schweren Herzens entschieden werden, dass trotz den bisher bereits weit fortgeschrittenen Planungen die Zeit bis zum Schützenfest 2025 zu knapp werden wird, um allen Vorgaben Rechnung zu tragen und allen Vorschriften Genüge zu tun.
Jedoch ein Shuttlebus zum Schützenfest, der nicht funktioniert oder nicht gut organisiert ist, könnte das ganze Projekt zum Scheitern bringen, auch für die kommenden Jahre.
Und so wurde zwischen allen Beteiligten vereinbart, dass das Vorhaben nicht aufgegeben, sondern nur um ein Jahr vertagt wird.
Denn der Busverkehr, der eingerichtet werden soll, soll dann so aufgestellt sein, dass er in den Dauerbetrieb übergehen kann.
Daher ist ein weiteres Treffen bereits für den September vereinbart worden.
Die Planungen mit den Erfahrungen aus den vergangenen Monaten werden dann weiter ausgearbeitet, so dass für das Schützenfest 2026 frühzeitig alles geklärt und vorbereitet sein soll.
„Natürlich ist das ärgerlich, da die Beteiligten viel Zeit und Arbeit in das Projekt gesetzt haben, aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben“, so die optimistische Haltung der Bürgermeister.
Zum Schützenfest 2025 wird es jedoch zumindest ein paar Verbesserungen geben, weitere Infos hierzu gibt es in Kürze auf der Seite des Schützenfestes Biberach.
Da die Auslastung der Linien 2025 ist ein wichtiger Gradmesser für die künftige Planung sind, hoffen die Beteiligten auf rege Inanspruchnahme der Busverbindungen zum und vom Schützenfest.
Info für die Pressestelle:
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Irene Brauchle, Bürgermeisterin, Gemeindeverwaltung, Schulstraße 5, 88422 Oggelshausen, Tel. 07582/91227, Fax 07582/91228 Email: info(@)oggelshausen.de
Ergänzung BM Hepp zur gemeinsamen PM der Bürgermeister:
Ein herzlicher Dank seitens BM Hepp gilt Frau Irene Brauchle, BMin Gemeinde Oggelshausen, die auch die Belange der Gemeinde Alleshausen federführend vertreten hat.
Die Gemeinde Alleshausen schätzt diese partnerschaftliche Zusammenarbeit sehr.

